Flexband-Kleber Plus
Registrierungscode: 2UCV3W
Qualitätsstufe Sentinel Holding Institut GmbH
ENV1.2 Version 2018 Risiken für die lokale Umwelt
(12 Kleinflächige Verklebungen mechanisch belasteter Fugen; nicht betrachtet werden hier die Bereiche Glasbau, Fassade und Brandschutz)
QS 4
ENV1.2 Version 2023 Risiken für die lokale Umwelt
(13 Montagekleb- und Dichtstoffe)
QS 4
ENV1.2 Version 2023 Risiken für die lokale Umwelt
(13 Montagekleb- und Dichtstoffe)
QS 4
Produktbeschreibung
HinweisBitte beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Systemgarantie.
Flexband-Kleber Plus ist nicht selbstklebend und daher nicht für das Kontaktklebeverfahren geeignet. Einer der Materialuntergründe muss saugfähig sein.
Wesentlich zu beachten ist, dass keine überlagerten Fensterfugenbänder verarbeitet werden.
Die Voraussetzungen für optimale Verklebungen auf Bauwerkstoffen sind möglichst trockene und staubfreie Materialoberflächen; Dispersionsklebstoffe härten durch Feuchtigkeitsabgabe (physikalische Trocknung) aus; dies bedeutet, dass der Bauwerkstoff eine ausreichende Saugfähigkeit besitzen muss, um die Durchhärtung und nachfolgend die Funktion des Flexband-Klebers Plus gewährleisten zu können. Dispersionsklebstoffe können auch, in Abhängigkeit ihrer Trockensubstanz und Viskosität, leicht staubige Oberflächenmaterialien binden.
Bei der Verklebung von Fensterfugenbändern im Außenbereich muss dafür Sorge getragen werden, dass trotz größtenteils erhöhter "Frühregenbeständigkeit von Flexband-Kleber Plus" eine intensive Feuchtebelastung durch z.B. Dauerregen, abfließende Feuchtigkeit ausgeschlossen ist.
Weiterhin sind z.B. durch ausreichende Lüftung im Innenbereich entsprechende Maßnahmen zu treffen, dass nach der durchgeführten Verklebung keine verstärkte Kondensatbildung die Durchhärtung des Flexband-Klebers Plus be-/verhindert. Der ausgehärtete Flexband-Kleber Plus besitzt in der Regel eine gute Wasserbeständigkeit; trotzdem sind Anwendungen bei ständig erhöhter Luftfeuchtigkeit, z.B. Schwimmbad oder andere Nasszellenbereiche, zu vermeiden.
Flexband-Kleber Plus:
darf im nassen Zustand nicht in Kontakt mit Flexband-Kleber, EPDM-Dichtband-Kleber oder nicht ausgehärtem PU-Schaum kommen
darf nicht in Kontakt mit Butylstreifen kommen
darf nicht auf Oberflächen eingesetzt werden, die mit Butyl-/Bitumenprimer vorbehandelt wurden
Baukörperanschlusssysteme nach ift-Zertifizierungsprogramm QM360: 2014, Reg.-Nr. 188 7050098
Die Verarbeitungsangaben sind Empfehlungen, die auf unseren Versuchen und Erfahrungen beruhen; vor jedem Anwendungsfall sind Eigenversuche durchzuführen. Aufgrund der Vielzahl der Anwendungen sowie der Lagerungs- und Verarbeitungsbedingungen übernehmen wir keine Gewährleistung für ein bestimmtes Verarbeitungsergebnis. Soweit unser kostenloser Kundendienst technische Auskünfte gibt bzw. beratend tätig wird, erfolgt dies unter Ausschluss jeglicher Haftung, es sei denn, die Beratung bzw. Auskunft gehört zu unserem geschuldeten, vertraglich vereinbarten Leistungsumfang oder der Berater handelte vorsätzlich. Wir gewährleisten gleich bleibende Qualität unserer Produkte, technische Änderungen und Weiterentwicklungen behalten wir uns vor.
Anwendungsgebiet
Flexband-Kleber Plus wird als Klebedichtmasse zur dauerelastischen, luftdichten Fugen-, Bauteilanschlussverklebung/-abdichtung von Würth Flexband Aktiv SK und Vario sowie Dichtband Innen an Rahmenprofilen und Fenster- und Türlaibungen entsprechend der RAL-Montage sowie der Energieeinsparverordnung EnEV 2016 eingesetzt. Kann ohne Anpresslatte gemäß der DIN 41087 (2011-01) für Fugen und Anschlüsse bei Neu- und Renovierungsbaumaßnahmen verwendet werden.
Ausgezeichnete Haftung zu üblichen saugfähigen Holz und Bauwerkstoffen, Keramik, Metallen, Duro-, Thermoplasten sowie Polyolefin-Folien (PE und PP-Folien). Nicht geeignet auf EPDM und Marmor.
Anleitung
Die Haftflächen müssen fest, sauber, trocken, öl- und fettfrei sein.
Die Gewindekappe abschneiden, Düse aufschrauben und auf die gewünschte Strangbreite zuschneiden. Den Klebstoff mit geeigneter Auspresspistole verarbeiten.
Der Flexband-Kleber Plus wird als 4 bis 6mm dicke Raupe auf die Fensterfugenbänder oder den tragfähigen Bauwerkstoff (möglich auch auf leicht feuchten, staubigen, saugfähigen Untergründen) aufgetragen.
Anschließend werden die Bänder innerhalb der Nassphase der Kleberaupe gefügt und durch leichtes Andrücken fixiert. Die Aushärtezeit (Trocknungsprozess) variiert hinsichtlich der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.
Dokumente
Kontakt zum Hersteller
Würth
Würth
Reinhold-Würth-Straße 12–17 74653 Künzelsau
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